11. Nation – Region – Stadt. Strukturmerkmale des deutschen Nationalismus im 19. Jahrhundert
In: Hochkultur des bürgerlichen Zeitalters, S. 240-268
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In: Hochkultur des bürgerlichen Zeitalters, S. 240-268
In: Sammlung Dalp 47
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 65, Heft 2, S. 451-478
ISSN: 2194-3958
Der Rassendiskurs beruhte nie allein auf dem schlichten Glauben an ewige Unterschiede, sondern vor allem auf einem instrumentellen Wissen vom Leben und Überleben der Körper und Bevölkerungen. Dieses Wissen zu einem Maßstab politischer Gemeinschaftsbildung in der Moderne gemacht und damit Partikularität und Differenz von einer Herausforderung politischen Denkens in ein manipulierbares Objekt biopolitischer Kontrolle verwandelt zu haben, ist das bis heute nachwirkende Erbe der Verschränkung von Rassendiskurs und Nationalismus im späten 19. Jahrhundert
In: Geschichte betrifft uns 2009,4
In: Central European history, Band 40, Heft 1, S. 153-156
ISSN: 1569-1616
In: Nordost-Archiv N.F., 7.1998,2
In: Politik und Bedeutung, S. 163-173
In: Ordnungssysteme v.40
Patricia Hertel beleuchtet die Iberische Halbinsel als historische Kontaktzone mit dem Islam, indem sie den Umgang mit der islamischen Vergangenheit im 19. und 20. Jahrhundert analysiert. Anhand von Geschichtsschreibung, Arabistik, Architektur, nationaler Mythologie, Festkultur und Kolonialdiskursen ergründet sie die vielfältigen und widersprüchlichen Deutungen des "erinnerten Halbmonds". Sie zeigt auf, warum sich trotz historischer Ähnlichkeiten in Spanien und Portugal höchst unterschiedliche Vorstellungen und Strategien im Umgang mit der islamischen Vergangenheit herausbildeten
In: Ordnungssysteme - Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit 40
In: Sammlung Vandenhoeck
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In: Staat und Nation: die Theorien der Nationalismusforschung in der Diskussion, S. 9-13
Der Autor gibt eine kurze Einleitung in den vorliegenden Band, der im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Nation(en) und Nationalismus zweierlei leisten möchte: Im ersten Teil des Buches werden systematisch alle wichtigen Theoretiker der neueren Nationalismusforschung mit ihren Ansätzen vorgestellt und wesentliche Diskussionsstränge, die sich entlang ihrer Konzepte entwickelt haben, nachgezeichnet. Dabei werden die Ansätze von Karl W. Deutsch, Eric Hobsbawm, Ernest Gellner, Miroslav Hroch, Anthony D. Smith und Benedict Anderson in den Blick genommen. Zentral an dieser Diskussion ist, dass alle Ansätze explizit auf ihren staats- und politiktheoretischen Bezug hin hinterfragt werden, um das Verhältnis von Staat und Nation zu konkretisieren. Der zweite Teil des Bandes baut auf diesen vergleichenden Darstellungen der Nationalismustheoretiker auf und unterzieht die Befunde der neueren Nationalismusforschung einer kritischen Betrachtung, wobei sowohl theoretisch als auch empirisch danach gefragt wird, welche Konjunkturen und/oder Rezessionen in der Welt des frühen 21. Jahrhunderts mit Blick auf Nation(en) und Nationalismus festzustellen sind. Der geografische Fokus ist dabei weit gefasst und reicht von Europa und Amerika bis nach Asien und Afrika. (ICI2)
In: Iran and the Caucasus: research papers from the Caucasian Centre for Iranian Studies = Iran i kavkaz : trudy Kavkazskogo e͏̈tìsentra iranistiki, Band 13, Heft 2, S. 433
ISSN: 1573-384X
In: Kaukasienstudien 9
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